Archiv – Neues aus dem Kurstift

Wenn auch Sie herausfinden möchten, ob die Ausbildung im Pflegebereich für Sie das Richtige ist, dann bewerben Sie sich jederzeit gerne bei uns für ein Praktikum. Sammeln Sie wertvolle Erfahrungen, die eine Entscheidung für oder auch gegen eine Ausbildung sehr viel leichter machen. Sarah ist seit rund 2 Jahren bei uns. „Die vielseitigen Aufgaben machen mir viel Spaß und der tägliche Umgang mit Kolleginnen und Kollegen, vor allem aber mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern machen jeden Tag abwechslungsreich und zu etwas Besonderem.“ Für Fragen zur Ausbildung stehen wir immer gerne zur Verfügung.

Packen unsere Jungs es? Viele Fragen und auch im Kurstift ließ man es sich nicht nehmen ein internes Fußball-Tippspiel ins Leben zu rufen. Die Bewohnerinnen und Bewohner waren sich schnell einig, Deutschland ist und bleibt unser absoluter Favorit. Unsere Elf wird haushoch gewinnen, so die einstimmige Meinung oder Hoffnung aller.

16.00 Uhr Anpfiff. Gespannt verfolgten alle unsere National-Elf auf der großen Leinwand, doch schnell haben alle das Gefühl man müsse seinen Tipp korrigieren und es könnte möglicherweise doch das letzte Spiel in dieser WM für das deutsche Team sein.

Schon während der 1. Halbzeit war Bier zur Beruhigung der Nerven nötig und als endlich die ersten Würstchen auf dem Grill lagen konnte wenigstens das leibliche Wohl wieder hergestellt werden. Gestärkt versuchten wir unsere Mannschaft anzufeuern, aber leider wurde relativ schnell deutlich, dass unsere Motivationsrufe wohl nicht zum Erfolg führen würde. Ein für Deutschland trauriges 0:2 gegen Südkorea aber ein schönes und sportliches Beisammensein für unsere Bewohner und Mitarbeiter.

Viele wissen, dass ein besonderes Kapitel in Sachen „Goethe und die Frauen“ seine Mutter ist und bleibt. Susanne Schäfer stöberte im Roman „Frau Rath Goethe erzählt“ von Bettina von Arnim (geb. Brentano) und historischen Quellen. Entstanden ist ein Portrait mit Saft, Kraft und jeder Menge Hausverstand. Rokoko und Aufklärung verschmelzen mit weiblicher Finesse. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner erfreuten sich an dem hessischen „Schlappmaul“ in koketter Brillanz und mit Lebenshunger. Ein Abend und eine Lesung der ganz besonderen Art, die wir alle sehr genossen haben.

Wir danken Susanne Schäfer von ganzem Herzen für den lebhaften und szenischen Besuch im Kurstift und freuen uns auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen.

Dzuna Kalnina bot diese bekannten Melodien mit ihrer wunderbaren Mezzosopran Stimme sehr ausdrucksstark dar, während Herr Mundrov sie am Flügel begleitete.

Wer kennt es nicht, das wohl bekannteste Lied des Abends „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“, damals gesungen von Marlene Dietrich im Film „Der Blaue Engel“. Aber auch das Lied von der „Feschen Lola“ ließ die Bewohner mitsummen und im Takt mitwippen. Den Abschluss des Abends bildete eine Russische Romanze mit Deutschem Text, ebenso gefühlvoll vorgetragen von Dzuna Kalnina.

Ein rundum gelungener Abend, der uns alle für einige Stunden in die Welt des Friedrich Hollaender entführte. Unser Dank gilt gleichermaßen beiden Künstlern, die uns diese wundervollen Stunden beschert haben.

Verzaubert lauschten unsere Bewohnerinnen und Bewohner den zu Teilen vergnüglich stimmenden aber auch nachdenklich machenden Texten und Gedichten von Verena Blecher, die diese mit ihrer unvergleichbaren und besonderen Vorlesestimme präsentierte. Begleitet wurde sie von Wolfgang Mayer auf seiner akustischen Gitarre, der die schönsten klassischen Werke verschiedenster Komponisten darbot.

Wer von den Zuhörerinnen und Zuhörern hat jemals schon ein Werk von Chopin auf der Gitarre gehört? Kaum einer, und so waren die Bewohner ausnehmend begeistert und sparten nicht an Applaus. Ein guter Grund für uns Verena Blecher und Wolfgang Mayer erneut in das Kurstift einzuladen.

Wir danken den beiden für diesen wundervollen Abend und freuen und schon auf unser Wiedersehen im Januar 2019.

Herr Kohlrausch selbst begeistert uns seit vielen Jahren mit seinem Talent, spielt regelmäßig Konzerte im Kurstift und ermöglicht jungen Talenten, die er durch seine Arbeit in den verschiedenen Musikgesellschaften kennenlernt, öffentliche Auftritte.

Die junge Pianistin hat bereits mehrere Musikpreise gewonnen und wurde als Stipendiatin von anerkannten Musikstiftungen unterstützt. An diesem Abend spielte sie für uns eine eher unbekannte Sonate von Beethoven, eine Sonate von Leos Janácek sowie eine Polonaise von Frédéric Chopin.

Die Ausdrucksstärke Ihres Spiels ließ den ganzen Saal andächtig lauschen. Zwischen den einzelnen Darbietungen erläuterte die Pianistin mit ihrer jugendlichen Frische Inhalt und Bedeutung der einzelnen Musikstücke.

So erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner wieder einmal einen musikalischen Hochgenuss in ihrem Zuhause mitten in Bad Homburg.

Mit ihrer atemraubenden Stimmgewalt drücken sie die Liebe zur Heimat und Freiheit aus und lassen die Traditionen der alten Chöre weiterleben.

Das „Vaterunser“, wenn auch gesungen auf Russisch, ließ uns alle andächtig lauschen. Das abwechslungsreiche Programm umfasste Darbeitungen von gefühlvollen, sakralen Lieder sowie weltlichen, auch uns wohl bekannten Titeln, wie z.B. „Wolgaschlepper“ und „Kalinka“. Und spätestens bei „Kalinka“ klatschten alle Bewohner im Takt mit. Auch 2 deutsche Volkslieder hatten die Kosaken im Programm und bewegten damit den ein oder anderen Zuhörer sogar zum Mitsingen.

Dass das Konzert ein voller Erfolg war, das zeigten die Gesichter unserer Bewohner, der lang anhaltende Beifall und der an diesem Abend noch oft ausgesprochene Wunsch, dass man diesen Chor doch bald wieder einladen solle. Ein rundum schöner und abwechslungsreicher Abend im Kurstift.

Das Scheiben von Gedichten war bereits in seiner Studentenzeit eine Leidenschaft und natürlich ist die Liebe eines der immer wiederkehrenden Themen in seinen Büchern und Gedichtbänden.

An diesem Abend durften unsere Bewohnerinnen und Bewohner aber einer eher amüsanten Geschichte lauschen. Eine Geschichte darüber, wie ein älterer Herr versuchte seinen neu erworbenen DVD Spieler selbst zu installieren. Das Schmunzeln konnten sich keiner von uns verkneifen, denn es gab sicher niemanden im Saal, der sich nicht, zumindest zu einem kleinen Teil, in der Geschichte wiedererkennen konnte.

Begleitet wurde Herr Dr. Schmidt von seiner Ehefrau, die im Anschluss an die Lesung am Büchertisch noch das ein oder andere Werk ihres Mannes verkaufen konnte. Dort konnte man auch selbst gebundene Gedichtbände erwerben, denn auch das Buchbinden ist eine Kunst, die Herr Dr. Schmidt sich beigebracht hat. 

Wir danken Herrn Dr. Schmidt und seiner Gattin für diesen schönen und amüsanten Abend und freuen uns schon heute auf ein Wiedersehe

Die Begegnung zwischen Jung und Alt fand am Nachmittag statt und noch bevor Yvonne Haschke unsere Bewohner und Gäste offiziell begrüßen konnte, waren die Gespräche schon in vollem Gang. Die Konfirmanden ließen sich von unseren Bewohnern und ihren Lebensgeschichten begeistern. Ob Konfirmationsurkunden mit den entsprechenden Fotos aus dem Jahr 1930 oder Geschichten aus der Jugendzeit, die Gespräche waren vielseitig und lebendig.

Die Konfirmaden zeigten sich empathisch, begeistert und interessiert. Und nicht zuletzt inspiriert von den vielen Geschichten wollte auch die Jugend mit etwas Unterhaltung zu dem Nachmittag beitragen. Gesagt, getan! Spontan wurden Texte ausgedruckt und der Titel „Lieblingsmensch“ zum Besten gegeben. Dank moderner Technik nicht nur acapella, denn das Handy lieferte die Musik dazu. Und tatsächlich, wie aufgefordert, stimmten die Bewohner beim Refrain mit ein.

Es war ein rundum gelungener Nachmittag. Unser Dank gilt im Besondern Pfarrvikar Stoll, der diesen generationsübergreifenden Austausch initiierte.